Montag, 1. April 2013

8.

Tag 8. - Sonntag 24.03.2013

In Newcastle ist immer kalter Wind.

Fünf Stunden geschlafen. Warum? Haben bis nach zwei Uhr Miranda geschaut (die erste Staffel zuende). Hab meinen Wecker gestellt und ab ins Bett. Als ich mit duschen und anziehen und packen fertig war hab ich die Cousine geweckt um ihr zu sagen, dass in einer Stunde mein Zug fährt. Pustekuchen. Es war erst 7:35Uhr. Hab wegen der Zeitverschiebung meinen Wecker eine Stunde früher gestellt anstatt später. . Also nochmal ins Bett. Viertel vor neun wollten sich die Jungs verabschieden und ich bin runter um allen Tschüss zu sagen. Ich hab mich benommen und darf wiederkommen. :)
Dann wieder ins Bett. Völlig fertig halb 10 aufgestanden, Crumpet gegessen und Kaffee getrunken. Dummerweise hatten Alex und Marion beide Autoschlüssel, aber nach einem Anruf von Milla kam Marion und hat einen gebracht.
Dann los zum Bahnhof. Zugticket gekauft – nur um zu sehen, dass Sonntags kein Zug fährt. Aber ein Bus. Also mit dem nächsten direkt nach Newcastle. Zur Veraschiedung aus England hat sogar die Sonne nochmal geschienen.
In Newcastle nochmal 20 Minuten gefrohren (zum Glück hatte ich in einem Anflug von Weisheit meine Thermoleggins drunter gezogen) und dann ab in den Bus nach Manchester. Beim Umstieg hab ichs allerdings irgendwie geschafft, mir ordnungsgemäß den Rücken zu verziehen, weshalb ich unglaublichen Spaß im nächsten Bus hatte. Aber naja.
Je weiter wir Richtung Spden kamen, desto besser wurde das Wetter. Dann hab ich ne Stunde geschlafen, weil ich viel zu fertig war und als ch in Leeds wieder aufgewacht bin, lag überall Schnee.

Anstatt ordentlicher Winterschuhe tragen die Leute in England bei Schnee Gummistiefel! (Schon bei Regen in Durham beobachtet.)

Im Bus war es viel zu warm. Im T-shirt hab ich geschwitzt und selbst ein Mädls vor mir hat sich am Telefon darüber beschwert. Vielleicht waren wir einfach nur zu gut angezogen, denn – remember: In England rennen alle in Strumpfhosen rum.
Mein letztes Stück Pizza von vorgestern gegen den Hunger gegessen.
Milla meinte in Manchester muss ich nur über ne Brücke gehen und dann bin ich am Flughafen. Joa.. Ich erinnere mich, dass sie immer nur mit dem Zug gefahren ist.
Als ich also gecheckt hab, dass das so nicht funktioniert nochmal in den Bus rein und den Fahrer gefragt. Der meinte, ich muss zum Manchester Picadilly, entweder by metro oder zu Fuß. Würde nur 10 Minuten dauern. Also sportlich wie ich bin Tasche gesattelt und knapp 15 Minuten zum Picadilly gelaufen. Dort nochmal an der Info gefragt und ja, der Zug zum Flughafen fährt auf Gleis 4. Also schnell ein Ticket gekauft ( 4 Pfund) und dann war der Zug auch schon da. Also reingehüpft (zum Glück hab ich von der Cousine genügend Geld mitbekommen) und ca. 10 Minuten später war ich am Flughafen. Eingecheckt, alles gut und dann wie ne Blöde durchs ganze Gebäude zu Gate 29 gehetzt: Munic go to gate und nirgends eine Uhr in dem blöden Flughafen. Es war aber ein Lufthansaflug und der war ne Stunde vorher oder so. Nachdem auf meinem Boarding – Pass :) kein Gate stand. Also Kaffee geholt, endlich meinen überdimensionierten Cupcake gegessen und gewartet. Dann von Gate 29 zu Gate 6 gelaufen und in diesen wunderbaren Easy-Jet-Flieger gestiegen. Dort gelesen und mich mit einem deutsch-sprechenden Holländer der mit seiner somalischen Frau in England wohnt unterhalten.
In München sofort Gepäck geholt und schnell tzu den DB-Automaten! Ein Zug fuhr noch, also ab in die nächste S-Bahn und mit letztem Akku Alexej angerufen, dass er mir nen Schlüssel rauslegt.
Dann ein Mädl angequatscht, ob ich von ihr aus bei Papa anrufen kann. Konnte ich, aber die haben ihr Telefon wohl schon abgemeldet und die Handynummer ist dummerweise in meinem Handy gespeichert. Tia.
Als ich in Memmingen ankam, war da nur noch ein Taxi. Der Taxifahrer hat schon geschlafen, aber mich trotzdem nach Hause gebracht.
Zuhause war Verena noch in meinem Zimmer und ich hab ihr total exited alles gezeigt, was ich so mitgebracht hab und erzälht, was ich so alles erlebt habe. Gegen 3 bin ich ins Bett.

Dieser Eintrag ist der letzte eines Urlaubstagebuches. Bitte von oben lesen!

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