Sonntag, 29. Oktober 2017

Freunde und Familie

Am 30. August bin ich dann, nachdem ich eine Woche lang meinen Garten mal wieder auf Vordermann gebracht habe, nach Innsbruck zum Lebensfest von Inoa, der kleinen Tochter von Raphael und Silke, die ich aus der Überlebensschule Tirol kenne, gefahren. Natürlich hatte ich keinen Ausweis dabei.
Das Lebensfest ist so etwas wie das Tauffest, nur dass statt Wasser über das Kind zu schütten ein Baum auf die Plazenta gepflanzt wird. Es war ziemlich schräg und ziemlich interessant. Ich muss mehr mit Silke und Co. machen :)

Mein Domizil für eine Nacht

Tisch mit Blut und Plazenta

Ich habe einen Wildkräuterstrauß für Inoa gebunden...

Das Festbuch - bunte Zettel zum Beschreiben und reinkleben, weiße Zettel zu mit in die Erde geben.

Inoas Lebensbaum - eine Zirbe.

Es waren 3 Superkuhle Tage, die belgische Familie von Silke und ihre Freunde waren da, die Innsbrucker Gang und ich, schöne Sache.

Von Innsbruck aus ging es dann direkt mit dem Fernbus nach Berlin - mündliche Verwarnung eines Polizisten, er hat mir geglaubt, dass ich deutsche Staatsbürgerin bin und gerne wieder nach Hause einreisen möchte. Hatte ne sehr lustige Sitznachbarin und nach dem Aufwachen waren wir auch schon da. In Berlin habe ich sie erstmal eingewiesen in das U-Bahnsystem (mit meinen höchst beschränkten Wissensständen) und dann hab ich mich selbst auf den Weg nach... da wo meine Tante auf mich gewartet hat, gemacht. War von Berlin aus zumindest mit der S-Bahn zu erreichen.
Dort angekommen wurde ich von ihr und den zwei Mädls abgeholt und nach duschen und Kaffee gings auch schon weiter nach Brandenburg, wo die Familie geplant hatte, gemeinsam zwei Hausboote zu besteigen.
Gesagt getan, war ne schöne Woche, wenn auch nicht ganz abenteuerfrei.

Auf der Havel bei Brandenburg


2 davon (für 6 ausgelegt) für 16 Mann (und Kinder und Frauen :)

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